Stolz präsentiert sich Sebastian Kurz in einer Fotoserie, die beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos entstanden ist. Gestern, am 19. Jänner, stellte er die Bilder selbst ins Netz. Dabei zeigt er sich in „enger Freundschaft“ mit den Klitschkos und verschiedenen Politikern wie dem Ministerpräsidenten von Albanien und dem israelischen Außenminister.
Sebastian Kurz war und ist, wie allgemein bekannt ist, Mitglied des Young Global Leader-Programms des WEF und gilt als solcher als enger Vertrauter von Klaus Schwab. Inwieweit er dessen Agenda und dessen Anliegen vertritt bzw. als Bundeskanzler von Österreich vertreten hat, kann nur gemutmaßt werden, definitive Beweise oder ein Eingeständnis gibt es natürlich nicht. Darüber hinaus war Kurz auch im bedeutenden Thinktank European Council for Foreign Relations von George Soros aktiv.
Man kann ihn also zu Recht als Teil des globalistischen Jetsets betrachten. Dass diese Einstufung korrekt ist, beweist sein Besuch am Weltwirtschaftsforum in Davos. Offensiv zeigt er auf seinem Twitter-Auftritt, wie gut er in der Welt der Globalisten vernetzt ist und wie gut er sich auch mit hochrangigen Vertretern der Ukraine versteht.
Was Kurz in Davos zu besprechen hat, ist unbekannt, vermutlich muss er auch für seine neuen Aufgabengebiete in einer Cyber-Sicherheitsfirma in Israel gut vernetzt sein. Sein Kompagnon ebendort ist Gründer des Unternehmens, welches die Abhörsoftware Pegasus herstellte, mit der weltweit zahlreiche Dissidenten von diktatorischen, aber auch scheindemokratischen Regimes verfolgt werden. Berührungsängste mit solchen Aktivitäten scheint Kurz nicht zu haben, was eindrucksvoll belegt, was er über die Menschen der Welt – und sich selbst – denkt.